Rückblicke

16. Cartoonair am Meer

Cartoons verändern die Welt! 
Nach den BLÖDEN BILDERN 2021 und SCHLIMMEN BILDERN 2022 ist alles noch viel blöder und schlimmer geworden als es schon war.
Deshalb präsentieren die besten CartoonistInnen Deutschlands diesmal PRIMA BILDER und möglichst ALLES-PALETTI-CARTOONS.
Vielleicht wird danach alles besser.
Wenn nicht, zeigt die Ausstellung der Berliner Cartoonfabrik, wie schön es sein könnte, wenn alle nur wollten.
Und selbst wenn nicht alles paletti ist, garantieren die lustigen Cartoons zumindest eine prima Ausstellung. 

15. Cartoonair am Meer

Als ob nicht schon alles schlimm genug wäre.

Mit Putin und Corona, Affenpocken, dem Klimawandel, Genderwahn, Pflegenotstand, der Seitenbacherwerbung, Wohnungsknappheit, den asozialen Netzwerken, steigenden Preisen, sinkenden Renditen, mit dem oder der Alten zu Hause und überhaupt.

Jetzt also auch noch eine Ausstellung mit SCHLIMMEN BILDERN. 
Früher war alles besser! Auch Cartoon-Ausstellungen.

Obwohl: Schon früher wurde behauptet, dass früher alles besser war. Und davor auch...

So gesehen war es immer schlimm.

Spätestens seitdem es Menschen gibt.

Und schlimmer als bei den anderen Ausstellungen wird es diesmal auch nicht werden.

Im Gegenteil: Gerade in Zeiten, da die Zukunft alles andere als rosig erscheint, kann es nichts Besseres geben als zu sehen, dass es Schlimmeres gibt.

Nach dem Motto: Alles ist unmöglich und schlimmer geht es immer!
Als Anfang des Jahres die besten CartoonistInnen Deutschlands zur 15. Auflage des deutschlandweit einzigartigen Karikaturen-Freiluftfestival eingeladen wurden, konnten sie nicht ahnen, was Putin schon damals wahrscheinlich plante.
Beim Sichten der Einsendungen im März überlegten die Kuratoren Wolfgang Kleinert aus Berlin Dieter Schwalm aus Oldenburg, ob sie angesichts der schrecklichen Bilder aus der Ukraine Ausstellung und Buch überhaupt SCHLIMME BILDER nennen können. 
Nach der Auswahl haben sie sich dafür entschieden und beschlossen, die Ausstellung durch den Sonderteil ,,Auf Putins Kriegspfad" zu ergänzen, der zeigen soll, was die Cartoonistlnnen bis kurz vor dem Cartoonair-Start zum Krieg zu zeichnen hatten.


14. Cartoonair am Meer

Angeblich soll der Mensch ein vernunft-begabtes Wesen sein. Weil er denken kann. 
Kaum zu glauben beim stetigen Voranschreiten der allgemeine Verblödung.
Nehmen wir die letzten vier Jahre im Weißen Haus. Wobei Trump bei allem, was er tat bzw. unterlassen hat, durchaus gedacht hat. Und zwar immer nur an sich. 
Unglaublich, welchen Blödsinn er damit verzapft hat. Aber auch ohne Trump sind die blöden An-sich-Denker weiter unterwegs.
Als Regierungschefs von Brasilien, Ungarn, Polen und der Türkei zum Beispiel.
In der AFD, als sogenannte Querdenker auf den Straßen bei den Demonstrationen der Corona-Leugner... in sozialen Netzwerken mit Verschwörungstheorien und als Influencer. Nicht zu vergessen: Die Bildzeitung, die ihre Leser schon immer zu gern für blöd verkauft. 
Hinzu kommt die offensichtlich angeborene Neigung des Menschen, von Kindesbeinen an Blödsinn zu machen und sich immer mal wieder gern hier und da blöd anzustellen.
Und schließlich noch die Meinungsfreiheit, etwas Schlaues blöd zu finden und etwas Blödes für schlau halten zu dürfen.
Um das alles und noch viel mehr geht es bei dieser Ausstellung der besten deutschen Cartoonist*Innen.

13. Cartoonair am Meer

„Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön!“ 
Das sagte einst der große Zeichner-Kollege Vincent van Gogh. Danach hat er sich ein Ohr abgeschnitten. Was würde van Gogh wohl heute zur Natur sagen? In Zeiten der hitzigen Ausein-andersetzungen zum Klimawandel mit steigenden Temperaturen, Meeres-spiegeln und CO
2-Ausstößen? Müsste sein zweites Ohr dran glauben?

Obwohl, eigentlich ist es doch immer noch ganz schön da draußen auf den Wiesen, Feldern, in den Wäldern, am Meer und im Gebirge....
Zumindest da, wo die Natur halbwegs noch in Ordnung ist.
Wahrscheinlich würde van Gogh auch heute das tun, was er schon damals am besten konnte. Die Natur malen und zeichnen in der Natur. Aber van Gogh ist tot. Deshalb müssen die besten Cartoonistinnen und Cartoonisten ran!
Mit Motiven, die vor allem in, aber auch mit der Natur spielen, über das Ver­hältnis vom Menschen zu seiner Umwelt und die dieses oder jenes Naturgeheimnis lüften. 
Zum Beispiel was der Berg rufen würde, wenn er wirklich sprechen könnte....


12. CARTOONAIR 2019

Leben heißt Lernen. Das geht lange vor der Schule los und hört nie auf!
Auf den ersten Bildungswegen beginnt man die Welt auf allen vieren kennenzulernen.Den Schmerz der heißen Herdplatte, das Chaos in Mamas Handtasche, die Wischfunktion auf Papas Handy… Später lernt man Laufen, Sprechen, in den Topf machen, Schuhe zu binden, die Uhr…
So geht das immer weiter: Das Leben ist ein einziger Fortbildungskurs. Jeden Tag lernt man dazu.
Was gestern noch richtig war, kann morgen schon falsch sein und umgekehrt. Es gibt Lehrbücher, Leitfäden, Ratgeber, Wikipedia, Blogs und Apps für alles. 
Worauf es aber wirklich ankommt beim lebenslangen Lernen, das zeigt diese Ausstellung der besten Cartoonisten Deutschlands und dem Prädikat:  Pädagogisch besonders wertvoll!


11. Cartoonair 2018

Es ist rund, dreht sich und gilt als wichtigste Erfindung des Menschen. Das Rad. Wo es genau erfunden wurde, weiß keiner. Sicher ist, dass vor 5000 Jahren an verschiedenen Orten der Welt die ersten Räder unabhängig voneinander entstanden sind.
Heute ist es überall. Noch bevor der Mensch laufen kann, bewegt er sich auf Rädern. Bis er nicht mehr laufen kann. Dem Kinderwagen folgt das Dreirad, der Roller, das erste Fahrrad mit Stützrädern.
Weiter geht´s auf Skateboards und Mopeds, Motorrädern, in PKWs, LKWs, Bussen, Straßen-, S-, U- und Eisenbahnen, auf Tandems, Raddampfern, Traktoren, E-Bikes, Rollatoren… bis hin zum Rollstuhl. Ja selbst beim Fliegen geht es nicht ohne Räder. Die Erfindung des Rades hat einiges ins Rollen gebracht! In dieser Ausstellung dreht sich alles ums Rad. 

10. CARTOONAIR 2017

Das Schöne am Fiesen ist: Es kennt keine Grenzen! Und so ziehen 60 der besten Cartoonisten Deutschlands und aus Österreich wieder kräftig vom Leder. 
Mit selbstmordenden Autos, Eventsterbehelfern, schießwütigen AFD-Grenzwächtern, Pannen bei Raucherhinrichtungen, kreativen Arschgeweihen und Tatortzeichnern, Gesäßamputationen, Tattoos für Melancholiker, Elefantenmenschen, Rinderschändern, üblen Scherzen unter Taliban, schmerzhaften Penisverlängerungen…
Nichts ist ihnen heilig – keine Katastrophen, Krankheiten, Massaker, schon gar nicht der Tod.
Zu sehen sind mehr als 200 neue Meisterwerke des Schwarzen Humors.
Nach dem Motto: Die Welt ist fies und das ist gut so!

 

9. CARTOONAIR 2016

Fit sein, gesund leben und sich dabei wohlfühlen! Wer will das nicht? Aber geht das überhaupt? Und wenn ja, wie? Ratgeber gibt es wie Sand am Ostseestrand.
Täglich kommen neue hinzu.
Den richtigen zu finden, kann Stress machen.
Und Stress ist ungesund!
Die Ausstellung weist einen gesunden Weg vorbei an Muckibuden, Veganismus,
Fitnessfieber, Jugendwahn, Spritzensport, Yogakult, durch das Dickicht von Diäten...
Mit 222 mehr oder weniger FITTEN BILDERN von 60 der besten CartoonistInnen Deutschlands . Cartoons zum Wohlfühlen. In allen Lebenslagen.


8. CARTOONAIR 2015

Für die einen ist sie die Keimzelle der Gesellschaft. 
Für die anderen ein Auslaufmodell.
Die Familie.
Der Heilige Vater wünscht sie sich als heile Welt.
Die Realität ist anders.
Wie - das zeigen mehr  als 270 Heile Bilder  von 58 der besten CartoonistInnen Deutschlands. 
Dabei geht es natürlich um die klassische Familie: Vater, Mutter, Kinder.
Von der ersten Windel des neugeborenen Sohnes bis zur letzten Windel des inkontinenten Opas.

7. CARTOONAIR 2014

Ist cool sein überhaupt noch cool? Und wenn ja, warum? Wer legt eigentlich fest, was gerade in ist und was out? Gibt es einen heiligen Zeitgeist? Was ist, wenn man nicht an ihn glaubt? Wo führt der Weg hin, wenn man immer und überall mit der Zeit geht? Fragen über Fragen, auf die die Ausstellung mit coolen Bilder von 50 coolen CartoonistInnen aus Deutschland passende Antworten gibt. In allen Lebenslagen und Altersklassen, im wahren 3-D-Leben wie im virtuellen. Beim Essen, Trinken, Rauchen, Chatten, Skypen, Twittern, beim Friseur, Klamottenkaufen, vor dem Bioregal im Supermarkt, beim Screentouchen, onlineshoppen, im sozialen Netzwerk, auf der Karriereleiter, beim Surfen im Netz und auf dem Wasser, beim Steuer hinterziehen, Wechsel von der Politik in die Wirtschaft, vor und in der Glotze …

6. CARTOONAIR 2013

Physikalisch betrachtet ist Arbeit die Energiemenge, die bei einem Vorgang umgesetzt wird.

Es soll Arbeit geben, bei der diese Menge gegen Null geht. Sonst geht der Trend eher zur Mehrarbeit.

Für die, die Arbeit haben.

Früher hieß es „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“. Heute: „Erst die Arbeit, dann das Burn-out.“ Das ist hart! Aber Arbeit ist nicht nur Ackern, Schinden, Schuften, Malochen, Mobben.

Arbeit kann schöpferisch sein, Spaß machen, ja sogar adeln!

Was so alles abgeht auf Arbeit zwischen Chefetagen und Untertage – das zeigen mehr als 200 Cartoons von 56 der besten Karikaturistinnen und Karikaturisten Deutschlands und aus Österreich.


5. CARTOONAIR 2012

Bevor die Reise losgeht, heißt es erst mal einpacken und nach der Rückkehr wird wieder ausgepackt! Was man dazwischen alles erleben kann – das zeigen mehr als 200 Cartoons von 53 der besten Karikaturistinnen und Karikaturisten Deutschlands.

Im Urlaub zum Beispiel, der ja so schön sein kann. Wenn die Unterkunft passt, das Essen schmeckt, die Preise stimmen, die Kinder nicht nerven, das Wetter mitspielt. Oder auf Dienstreisen, in vollen Zügen und Restaurants, bei Billigflügen, im Stau, auf Safaris, am Strand, in den Bergen, auf Campingplätzen, bei Stadtrundfahrten, in Museen, Spassbädern, Wellnessoasen, auf Kreuzschiffen…


4. CARTOONAIR 2011

Das Verhältnis vom Mensch zum Tier ist schon sehr ambivalent. Reicht es doch von Streicheln bis Verzehren, von Vergöttern bis Fürchten, von Kuscheln bis Quälen, von Lieben bis Ausrotten…

Cartoonisten sind Tierfreunde! Auch, weil sich Tiere ausgesprochen gut eignen, um menschliches Verhalten und Charaktereigenschaften darzustellen. Vor allem aber sind Cartoonisten Tierversteher! Sie wissen nicht nur, wie Tiere denken, sondern auch, was sie uns zu sagen haben und bringen selbst Fische zum Reden! Mehr als 230 Cartoons von 45 der besten Karikaturisten Deutschlands und aus Österreich beweisen auf vergnügliche Weise, dass Tiere eigentlich auch nur Menschen sind und umgekehrt.




3. CARTOONAIR 2010

Das Reizende, das den Beginn einer Beziehung zwischen Frau und Mann umschwirrt und mit den Jahren davon flattert, kehrt irgendwann zurück. Wenn auch in entgegen gesetzter Bedeutung – das ist eine Erkenntnis dieser Ausstellung. Es geht aber um viel mehr. Nämlich um das Thema aller Themen: Frauen und Männer.

Mit allem, was dazu gehört. Um Liebeslust und Frust, um das, was Frauen an Männern stört und Männer bei Frauen nervt, wie sich Männer die Hölle vorstellen, warum Kleinigkeiten zum großen Streit führen, weshalb Frauen gerne reden und Männer lieber zappen, wie man das Feuer der Liebe von Sodbrennen unterscheidet, warum Frauen immer Schuhe kaufen und um viele andere Fragen des ewigen Kampfes der Geschlechter.

54 der besten Cartoonistinnen und Cartoonisten beteiligen sich an der Karikaturenausstellung

zu diesem unerschöpflichen Thema. Frauen und Männer, die wissen, wovon sie zeichnen.


2. CARTOONAIR 2009

43 der besten Cartoonisten Deutschlands zeigten alle Varianten des schwarzen Humors und gaben tiefe Einblicke in das Dunkle ihrer Cartoonistenseelen. Sie machen ihre Witze über Bänker und Blinde, Beamte und Blondinen, Klatschweiber und Krisenherde, Metzger und Machos, Politiker und Proktologen, Senioren und Sackgesichter, Himmel und Hölle… Nichts ist ihnen heilig - keine Krankheit, Katastrophe, kein Ge- oder Verbrechen und schon gar nicht der Tod. 
Aber darf man darüber überhaupt Witze machen? Man darf - wenn man es kann. Diese Ausstellung ist der Beweis!

1. CARTOONAIR 2008

DER START

Thema des 1. Cartoonair Am Meer  2008 war der Urlaub mit all seinen Facetten. Unter dem Titel Manche mögens heiß waren etwa 200 Cartoons der bekanntesten deutschen Cartoonisten auf etwa 1000 m2 Ausstellungfläche zwischen dem Zugang zur Seebrücke und der Freilichtbühne zu sehen sein.

Zur ersten Ausstellung ersschien kein Buch.


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